aus Tagebuch und Briefen von Etty Hillesum 1941-1943
Neben den Tagebüchern von Anne Frank und Victor Klemperer geben die Aufzeichnungen der Niederländerin Etty Hillesum einen tief erschütternden Einblick in die Alltäglichkeit von Ausgrenzung und Vernichtung jüdischen Lebens in Holland. Gleichzeitig sind sie das Zeugnis einer sich rückhaltlos dem Schreiben ausliefernden jungen Frau.
In ihrem Ringen um Klarheit und Sinn verlässt sie den Boden eines oft widersprüchlichen Rationalismus und findet in einem aus Körper und Herz heraus denkenden Existenzialismus
einen mystischen Seinsgrund.
Agnes Dannhorn, Sprecherin
Barbara Straub, Gesang
Markus Ege, Akkordeon
Termine:
Sa. 09.12.2023 | 20 Uhr – Einlass: 19 Uhr
30 Tage im November
Eintritt: € 18,- / *Ermäßigt: € 12,-
Dazu gibt es eine Koschere Kürbis-Curry-Suppe mit gebrannten Mandeln zu 5,80€
* Der ermäßigte Eintritt gilt für Schüler, Studenten und Schauspielkollegen